Kunst für Jedermann: Der Verein GK-KULTURgut! präsentiert in virtuellen Museumsräumen Wechselausstellungen seiner Künstler.

Das neue Projekt des Vereins GK-KULTURgut! gewährt einen nicht ganz alltäglichen Streifzug durch die Welt der Kunst. Im Rahmen eines virtuellen Museumsbesuchs können Kunstliebhaber die Exponate der Vereinsmitglieder online anschauen, und das zu jeder beliebigen Tages- oder Nachtzeit.

Mit seinem virtuellen Kunstmuseum hat der Verein GK-KULTURgut! sich ein „Museum gebaut“, das in der realen Welt sicherlich ein paar Milliönchen gekostet hätte. Doch im virtuellen Raum ist Manches günstiger zu haben, auch ein Museum.

Sicherlich sei der virtuelle Rundgang mit einem echten Museumsbesuch nicht zu vergleichen, das weiß auch der Vereinsvorstand um den neuen Vorsitzenden Willi Arlt. Manch einem Besucher werde vielleicht das besondere Flair, die Dreidimensionalität des Farbauftrages und die Interaktion mit anderen Museumsbesuchern fehlen.

Dafür habe das virtuelle Kunstmuseum aber andere Vorzüge, glauben die Ausstellungsmacher. Wann habe man schon die Gelegenheit, alle Kunstwerke in einem Rundgang digital zu betrachten, die man sonst in dieser Vielzahl an einem Ort nicht erreichen könne?

Die beeindruckende 3D-Animation stellt eine wirklichkeitsnahe Veranschaulichung von Kunstgegenständen dar. Die Kunstobjekte werden in einer virtuellen Kamerafahrt dargestellt mit computergenerierten Lichteffekten.

Die Gestaltung und Umsetzung hatte Albert Baeumer aus Geilenkirchen übernommen. Dem Besucher des Museums GK-KULTURgut! eröffnet sich also eine digitale Kunstschatzkammer in einem Ambiente, das so in Geilenkirchen nicht zu finden ist. Der Vorstand geht davon aus, dass sein Kunstmuseum das erste Museum in Deutschland ist, das die Werke seiner Künstler „in einem nichtrealen 3D-Umfeld videobasiert virtuell“ präsentiert.

Die Kunstausstellung wird, wie in jedem anderen Museum auch, stets aktualisiert und erweitert. Der Eintritt ins Museum unter www.gk-kulturgut.de ist natürlich kostenfrei.

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